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Die 19-jährige Gründerin des Start-Ups Theranos, Elizabeth Holmes, galt als das Wunderkind des Silicon Valley und wurde gar als weiblicher Steve Jobs gehandelt. Ihre Vision war es, mittels eines einzigen Tropfen Blutes ein vollständiges, exaktes Blutbild zu erstellen, um so Therapien und Behandlungen der Patienten mit geringem Aufwand von zu Hause aus zu analysieren. Zum einen war Theranos mit seiner charismatischen jungen Gründerin eine große Hoffnung für Millionen Menschen, zum anderen bot es ein lukratives Geschäft für Anleger zu sein. Investoren mit herausragendem Renommee steckten Unsummen in das aufstrebende Unicorn des Silicon Valley, sodass dieses mit einer Marktkapitalisierung von neun Milliarden Dollar Start-Ups wie Spotify überholte. Allerdings gab es ein einziges Problem: Die stylischen Apparaturen haben nie richtig funktioniert. John Carreyrou ist diesem gigantischen Betrug angestoßen von einem kleinen Tipp und seiner Hartnäckigkeit auf die Spur gekommen und hat den Schwindel um Elizabeth Holmes und Theranos Schritt für Schritt im Wall Street Journal auffliegen lassen.