Inhalt
Die alleinerziehende Shahira kümmert sich nicht um die Regeln der kurdischen Gemeinschaft. Von Monogamie hält sie nichts und die begierigen wie abwertenden Blicke, die sie durch ihre freizügige Kleidungswahl auf sich zieht, beachtet sie kaum. Amal und Raffiq, die Freunde ihres Sohnes Younes, betrachten sie gleichermaßen mit Faszination wie Abneigung, bewundern sie für ihre Kompromisslosigkeit und den Umgang mit Sexualität, wenngleich sie ihr Verhalten Younes gegenüber missbilligen. Durch Shahiras Andersartigkeit werden Amal, Raffiq und Younes mit ihren eigenen Sehnsüchten, Vorurteilen und Entscheidungen konfrontiert, die sie für ihre jeweilige Zukunft treffen müssen.