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Seit Jahrhunderten wird das literarische Schreiben von Frauen abgewertet, von Literaturkritikern als uninteressante Menstruationsprosa verunglimpft und in literarischen Kanons sträflich vernachlässigt. Dabei sollte das Geschlecht des Schreibenden bei der Lektüreauswahl keine Rolle spielen dürfen. Wieso es dennoch so ist und weshalb Schriftstellerinnen benachteiligt werden, deckt Nicole Seifert in „Frauen Literatur“ auf.